Anwälte helfen bei allgemeinen Rechtsfragen

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Was sollte beim Arbeitsrecht für Unternehmen beachtet werden?

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Die meisten Arbeitgeber stellen nur die Mitarbeiter ein, von denen sie sich einen finanziellen Mehrwert erwarten. Schon bei der Auswahl müssen sie sich auf bestimmte Aussagen der betreffenden Bewerber verlassen. Dazu kommt der Arbeitsvertrag, der von beiden Vertragspartnern unterschrieben werden muss. Die zugrundeliegende Beratung und die rechtliche Ausarbeitung ist Teil der Aufgabenstellung der beauftragten Kanzlei, die sich auf das Arbeitsrecht für Unternehmen spezialisiert, zum Beispiel Dr. Wolfgang Kröner Rechtsanwalt. Viele Rechtsanwälte haben jedoch auch Mandanten, die sich als Arbeitnehmer hilfesuchend an ihre Kanzlei wenden.

Die Kanzleien arbeiten unternehmensbezogen auf regionalen als auch internationalen Basen. Sie vertreten sowohl kleine Unternehmen als auch mittlere Firmen und große Konzerne. Umsatz- und personalstarke Institutionen nehmen das Arbeitsrecht für Unternehmen jeweils durch ihr Fachpersonal wahr. Hierfür stellen sie Volljuristen und fachlich gut ausgebildete Mitarbeiter ein, die sich primär um die rechtlichen Probleme ihres Arbeitgebers kümmern. Sie erarbeiten Stellenprofile, um die richtigen Bewerber zu finden. Dazu kommen die betriebsinternen Arbeitsverträge. Soll eine Kündigung mit oder ohne Abfindung ausgesprochen werden, kümmern sie sich um die verbindliche Abwicklung. Das Gleiche gilt für die Fortbildungen und Beförderungen. Einige Mitarbeiter qualifizieren sich im Rahmen ihrer Tätigkeit für weiterführende Aufgaben. Um diese optimal ausfüllen zu können, absolvieren sie auf Kosten ihres Unternehmens Ausbildungsmodule. Auch für die Erarbeitung dieser Zusatzverträge werden Juristen benötigt.

Doch wie sieht es bei der Einschaltung einer unabhängigen Rechtsanwaltskanzlei aus? Zuerst folgt ein Beratungsgespräch. In diesem erörtern die Geschäftspartner die in Frage kommenden Aufträge. Handelt es sich nur um eine Beratung, sollen einige oder alle rechtlichen Problemstellungen übernommen werden? Um die für das Unternehmen geeigneten Rechtsanwälte zu finden, kann der Unternehmer neben seinen betrieblichen Kontakten auch verschiedene Verbände kontaktieren. In diese ist er eingebunden und erhält somit zielgerichtete und wertvolle Informationen, die es ihm ermöglichen, das Arbeitsrecht für seinen Betrieb wirkungsvoll auszuüben.

Manchmal sind die von der Firma entlassenen Mitarbeiter mit dieser Entscheidung nicht nur unzufrieden, sondern klagen jeweils auf ihre Wiedereinstellung. Hier ist Vorsicht geboten. Erweist sich beispielsweise der Grund für die Kündigung als unzulässig, dann kann der Betreffende die Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses vor dem Arbeitsgericht durchsetzen. Um sich nicht mit jedem dieser Vorgänge direkt beschäftigen zu müssen, übernimmt der Rechtsanwalt die gerichtliche Vertretung. Vor allem Konzerne und Arbeitgeberverbände müssen bestimmte Probleme mit den Arbeitsnehmervertretern regeln. Dazu gehören beispielsweise die üblichen Arbeitsbedingungen in den betreffenden Branchen oder die Mitbestimmungsregelungen.

Die mit der Beauftragung des Rechtsanwalts verbundenen Kosten stellen Betriebsausgaben dar. Um sie leichter planen zu können, schließen viele Unternehmen umfassende Rechtsschutzversicherungen ab. Mit deren Hilfe lassen sich die Aufwendungen im Rahmen des Arbeitsrechts für Unternehmen leichter in der betrieblichen Planung berücksichtigen. Außerdem handeln viele Inhaber spezielle Tarife mit ihren Fachanwälten aus, die unter denen der gesetzlichen Honorarverordnungen angesiedelt sind.


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