Fachanwalt für Arbeitsrecht – eine Konfliktlösung

Heute ist es gang und gäbe, dass die meisten Menschen zum Verdienst ihres Lebensunterhaltes einen Vollzeitjob haben. Dieser beinhaltet nicht selten 40 Stunden und mehr in der Woche. Wenn man nun über einen langen Zeitraum eine solche Stundenzahl jede Woche ableistet ist es unumgänglich, dass es auch einmal zu Reibereien zwischen Angestellten und Arbeitgebern kommt. Zumeist lassen sich solche Streitigkeiten in einem einfachen Gespräch klären. In anderen Fällen sind die Flanken so verhärtet, dass jedes Gespräch scheitert und nur noch eine Klage Abhilfe schaffen kann. Besonders in Kündigungsfragen kommt es sehr oft zu solchen Situationen. Hier ist dann zumindest zum Prozess spätestens ein Anwalt einzuschalten.
Für solche Streitigkeiten ist der Fachanwalt für Arbeitsrecht zuständig. Dieser ist besonders geschult und ausgebildet in den Fragen, die das Arbeitsrecht bereithält und kann für fast jede Situation eine Lösung innerhalb der Gesetze erblicken. Die Tücke des Arbeitsrechtes besteht darin, dass die Rechtssätze und einschlägigen Normen nicht in einem eigenen Arbeitsgesetzbuch oder ähnlichem geregelt sind, sondern in verschiedenen Gesetzen, wie dem Zivilrecht geregelt sind. Hier den Überblick zu behalten ist selbst für einen ausgebildeten Juristen zumeist schwierig. Daher gibt es die Ausbildung zum Fachanwalt für Arbeitsrecht und daher sollte in solchen Fällen auch immer ein solcher Fachanwalt aufgesucht werden.
Es kann immer wieder auch zu fristlosen Kündigungen in einem Unternehmen kommen. Dies stellt den gekündigten Angestellten nicht selten vor ein drohendes Existenzaus. Dem Beschäftigten wird durch eine solche Maßnahme die finanzielle Grundlage seiner Lebensgestaltung entzogen. Daher sind solche Kündigungen auch an besondere und sehr strenge Maßgaben der Gesetzte gebunden und oftmals unzulässig. Es empfiehlt sich also im Falle einer solchen Kündigung einen Anwalt aufzusuchen, damit dieser sich der Sache annimmt. Nicht selten sind diese Kündigungen rechtswidrig. Zudem hat der Anwalt oftmals die Chance schon vor Prozessbeginn klarzustellen, warum die Kündigung so nicht rechtmäßig ist und kann einen Vergleich mit dem ehemaligen Arbeitgeber erwirken. Dadurch kann man sich auch den Stress, den ein Prozess vor einem Gericht typischerweise mit sich bringt, vom Leibe halten. Daher sollte nicht gezögert werden mit der Mandatierung eines Fachanwaltes. Dies gilt auch für alle übrigen Streitigkeiten, die im Bereich des Arbeitsrechts liegen. Hier kann ein Fachanwalt oftmals als eine Art Moderator zwischen den Parteien, also zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer vermitteln. Dies vermeiden oft gerichtliche Entscheidungen.
Alles in allem muss man also sagen, dass ein Fachanwalt für Arbeitsrecht der richtige Ansprechpartner in allen Fragen ist, die in einer beruflichen Ebene liegen. Allerdings sollte man zunächst versuchen in einem klärenden Gespräch mit der Gegenpartei seine Standpunkte klarzumachen. Oftmals reicht ein solches Gespräch zur Bewältigung der Probleme bereits aus. Auf der anderen Seite bleibt dann nur noch das Einsetzen eines Anwaltes.

Weitere Informationen finden Sie bei Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Kröner.